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Jörg Peine-Paulsen hält Vortrag bei ColocationIX
Bremen, 15. November 2017: Im Rahmen der feierlichen Eröffnung des neuen Hochsicherheits-Rechenzentrums ColocationIX im Bremer Westend hält Jörg Peine-Paulsen vom Niedersächsischen Verfassungsschutz/Wirtschaftsschutz einen unterhaltsamen und spannenden Vortrag zum Thema IT-Sicherheit. Die über 100 Gäste aus Politik und Wirtschaft sind begeistert. "So einleuchtend und spannend wurde mir das Thema IT-Sicherheit noch nie erklärt", freut sich einer der Gäste der Eröffnungsfeier.
Jörg Peine-Paulsen hält einen Vortrag zum Thema IT-Sicherheit im Rahmen der Feier zur Eröffnung des neuen Hochsicherheits-Rechenzentrums ColocationIX. FOTO: Farahani
ColocationIX ist für das weltweite höchste Sicherheitsniveau bei Rechenzentren erbaut, dem US-Standard Tier 4/Class 4 bzw. der europäischen Rechenzentrumsnorm EN 50600 Klasse 4. Außerdem wird es für die höchste deutsche Sicherheitsnorm ISO 27001 auditiert. Das Daten-Management entspricht vollumfänglich der neuen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). „Bei der Suche nach einem geeigneten Gebäude überraschte uns, dass ausgerechnet Bremen der wohl sicherste Standort für ein Hochsicherheits-Rechenzentrum in Deutschland ist“, sagte Andres Dickehut. Denn anders als beispielsweise Frankfurt mit seiner bundesweit größten Dichte an Rechenzentren (> 50 Prozent Marktanteil) weise der Bremer Standort Westend die geringste Blitzintensität Deutschlands und keine Erdbeben- oder Hochwassergefahr aus. Die baulichen Parameter von ColocationIX entsprechen den Vorgaben für Gebäude Kritischer Infrastrukturen (KRITIS). Eine vollständig autarke Wasser- und Stromversorgung sichert auch im Katastrophenfall den unterbrechungsfreien Betrieb des Data Centers.
Hochsicherheitstüren der höchsten deutschen Sicherheitsnorm RC 6, 24-Stunden-Video-Überwachung durch über 200 Kameras und die Dreifaktor-Authentifizierung über Code, Chip und Biometrie sind nur einige der äußeren Parameter, die ColocationIX uneinnehmbar machen. „Selbst ein Flugzeugeinschlag würde unser Rechenzentrum nicht erschüttern.“, sagte Andres Dickehut, „Die Beton-Hüllen von Atomkraftwerken gelten mit 1,30 Metern als absolut sicher, unsere Wände sind sogar zwei Meter dick.“ Im Inneren sorgen permanente Sauerstoffreduktion und der Einbau unbrennbarer Materialien für Brand-Unmöglichkeit, ein System gespiegelter Infrastruktur in separaten Sicherheitszonen schließt das noch kleinste, theoretische Risiko aus. „Insgesamt betrugen die Umbaukosten einen siebenstelligen Betrag“, sagt Andres Dickehut. Konkret benennt er zum Beispiel das digitale „Intrusion Prevention System“, das als eines der weltweit sichersten Softwaresysteme zur Identifikation und Abwehr digitaler Attacken gilt: „Der Listenpreis alleine hier liegt bei 1,7 Millionen Euro“, sagt Andres Dickehut.
ColocationIX eignet sich für Unternehmen aller Branchen und Größen. „Bremen mit seiner bundesweit höchsten Exportquote hat natürlich ein gesteigertes Interesse an einer absolut sicheren physischen und digitalen Infrastruktur“, sagte Andres Dickehut. So ist ColocationIX abhörsicher via Glasfaser mit den weltgrößten Internet-Exchanges Frankfurt (DE-CIX), Amsterdam (AMS-IX), London (LINX) und außerdem mit China verbunden. „Die Verlagerung ihrer Private oder Public Cloud in ColocationIX rechnet sich für Unternehmen.“, sagt Andres Dickehut: „Der personelle und finanzielle Aufwand der Unternehmen für den Betrieb ihrer Data Center ist enorm, dabei bleiben in der Regel viele Risiken. Wir garantieren den denkbar höchsten Risikoausschluss bei einem Kostenniveau, das aufgrund unserer hohen Energieeffizienz in der Regel unterhalb der Aufwendungen der Unternehmen liegt.“
"ColocationIX bietet nicht nur höchste Sicherheitsstandards für die RZ-Infrastruktur, sondern zusätzlich ein tolles „grünes“ Energiekonzept mit einer besonders hohen Energieeffizienz. Unsere co-location heißt ColocationIX."
Axel Plaßmeier, NEHLSEN AG
"Ob es nun die komplexe Konfiguration des Border Gateway Protocols oder einfach das vergessene Patchkabel war - das Team von ColocationIX hat immer vorausschauend geholfen, beraten und Lösungen angeboten."
Jörg Sünram, it-NGO